Goldbergbau Museum Böckstein
Goldbergbau Museum Böckstein
Goldbergbau Museum Böckstein
Montanmuseum Böckstein
Hammer und Eisen

Montanmuseum

Altböckstein

Montanmuseum Böckstein 2
Hammer und Eisen

Goldbergbau

ab dem Jahr 1342

Montanmuseum Böckstein 3
Hammer und Eisen

Goldbergbau

ab dem Jahr 1342

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Montanmuseum Altböckstein

Begeben Sie sich im Montanmuseum Altböckstein auf eine eindrucksvolle Reise in die Vergangenheit und erfahren Sie Wissenwertes über die Zeit des Bergbaues in den Gasteiner Bergen. Eine Zeit, die von Reichtum und schwerster Arbeit geprägt wurde.

Der Goldbergbau ab dem Jahr 1342 wird im Museum Salzstadl und im Museum Samerstall mit Exponaten und Goldaufbereitungsmaschinen dargestellt. Der damalige Landesherr - Erzbischof Heinrich von Pyrnbrunn - erstellte die erste Bergordnung.

Nach wirtschaftlichen kleineren Anfängen begann Ende des 15. Jahrhunderts der montanhistorische Großbetrieb. Die Familie Fugger und die heimischen Gewerken Weitmoser, Zott und Strasser übernahmen den Goldbergbau. Das beste Bringungsjahr war 1557 und brachte 830 kg Gold und 2733 kg Silber.

Im Jahr 1616 übernahm Erzbischof Markus Sittikus den weiteren Ausbau. 1741 wurde die Aufbereitung Altböckstein erbaut, nachdem das alte, genannt die "Alte Pöck" von einer Lawine vernichtet wurde.

1864 wurde die erste "Gewerkschaft Radhausberg" gegründet und im Jahr 1907 übernahm Dr. Ing. Karl Imhof den Goldbergbau. Trotz Einsatz von schweizer Kapital blieb ein großer Gewinn versagt. 1938 - 1945 führte die deutsche Firma Preussag den Goldbergbau.

Der größte Erfolg war der Anschlag des heutigen Heilstollens: Man fand Wärme und Radon für Therapiezwecke.

 


Montanmuseum Altböckstein
Karl Imhof-Ring 12
5645 Bad Gastein - Böckstein

Telefon für Auskünfte und Terminvereinbarungen:
T. +43-664-38 57 283

Montanmuseum Altböckstein

Öffnungszeiten

Vom 9. Mai bis 29. September 2024
GEÖFFNET


14:30 - 17:30 Uhr
Montag Ruhetag


Führungen

  • DI und DO 15:00 Uhr "Technik einst und jetzt"
    (Golderzaufbereitung und Museum)
  • Sonderführung ab 5 Personen nach Vereinbarung

Eintrittspreise

  • € 4,00 pro Person (€ 3,00 mit Gastein Card)
  • € 6,00 mit Führung

Modellschauraum

Im Zug der Führung wird auch der Modellschauraum besichtigt, der Modelle von Bergbauanlagen und Werkstätten der Verhüttung zeigt. Auch befindet sich hier ein Original einer Bergkarte des Radhausberges aus 1750.